Hundetrainerausbildung – Hundezubehör wird überbewertet

Viele Menschen lieben es, sich in ihrer Freizeit mit Tieren zu beschäftigen. Ob nun Hund oder Katze, Hamster oder Pferd – jeder Mensch hat wohl ein Lieblingstier oder besitzt sogar eines. Viele Menschen können sich ein Leben ohne ihren treuen vierbeinigen Begleiter nicht mehr vorstellen oder wohlen ihn missen. Was für viele Freizeitbeschäftigung im weiteren Sinne darstellt, ist für andere Menschen wiederum eine potenzielle Einnahmequelle. So zum Beispiel für den Hundetrainer aus der Hundeschule.

Hundezubehör wird überbewertet

Viele Vierbeiner sind mit zu viel Hundezubehör überfordert (c) Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

Denn wenn der Hund mal nicht so möchte wie das Herrchen, ist dieser, vor allem wenn noch unerfahren, absolut überfordert. Hierfür gibt es erfahrene und speziell ausgebildete Hundetrainer, die dem Besitzer Tipps und Tricks zeigen und in Bezug auf Verhalten und Behandlung des Hundes beraten. Für wahre Hundefanatiker dürfte diese Tätigkeit wohl den Traumberuf schlechthin darstellen. Doch ist die Ausbildung zum Hundetrainer nicht so simpel, wie man auf den ersten Blick denken mag.

Hundertrainer – wofür eigentlich?

Um Hundetrainer zu werden benötigen sie keinerlei Vorkenntnisse oder gar spezielle Eignungszeugnisse, wie etwa bei der Uhrmacher Ausbildung oder einem Internationalen Studium, geschweige denn Hundezubehör aller Art. Zumeist werden diese Kurse im privaten Rahmen veranstaltet und können entweder einzeln oder auch in kleinen Gruppen stattfinden. Unterschieden werden allgemeine Kurse oder spezifisch ausgerichtete Kurse, wie sie z.B. die spätere Erziehung von Blindenhunden erfordert.

Ein anderes Ausbildungsgebiet, welches mit Hunden konfrontiert wird, ist jenes der Schutzhunde, wie sie bei Militär, Polizei und Sanitätsdienst vorkommen. Die Ausbildung zum Arbeiten in diesen Bereichen erlernt man ausschließlich bei den jeweiligen Staatsorganen oder privaten Sanitätsdienstleistern.

Zu viel Hundezubehör – zu wenig Zeit

Haustiere werden, anderes als Nutztiere, zumeist innerhalb der eigenen Vier Wände gehalten und sind mit ihren Besitzern oftmals emotional stark verbunden. Doch was ein älterer Hund bereits lange hinter sich hat, das muss das jüngste vierbeinige Familienmitglied erst noch durchlaufen: eine adäquate Erziehung. Nichts ist nerviger und anstrengender, als ein unerzogener Hund, dem seine Grenzen nicht aufgezeigt wurden oder werden. Wer seinen Vierbeiner mit Hundezubehör en Masse überhäuft und sich keinerlei Gedanken um eine angemessene Erziehung macht, der wird schon bald mit etlichen Problemen zu kämpfen haben.

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